14. Die Köln-Düsseldorfer-
14. Die Köln-Düsseldorfer-Dampfschifffahrtsgesellschaft
14. The Köln-Düsseldorfer-Steamboat-Shareholders-Company
Schiffe als Beförderungsmittel werden von Reisenden immer schon gerne genutzt. Vor allem in Zeiten ohne komfortable Straßen, in denen der Reisende mit Anderen den engen Raum einer Kutsche teilt und die Eisenbahn noch nicht die Rheinuferstädte verbindet, ist das Schiff ein willkommenes Reisemittel.
Im Jahr 1826 wird die „Preußisch-Rheinische Dampfschifffahrtsgesellschaft auf Aktien“ gegründet. Das Dampfschiff CONCORDIA eröffnet 1827 den Liniendienst von Mainz nach Köln.
Zusammen mit der Düsseldorfer Konkurrenz teilt man sich den Personen- und Frachtverkehr auf dem Rhein. Im Jahr 1843 vereinigen sich Kölner und Düsseldorfer Gesellschaften und gründen eine Betriebsgemeinschaft, die KÖLN-DÜSSELDORFER. Der Frachtverkehr, der zu Anfang einen wichtigen Teil des Umsatzes ausmacht, nimmt durch bessere Transportmöglichkeiten immer mehr ab. Ausflugsfahrten treten in den Vordergrund. Die Schiffskonstruktion passt man den veränderten Bedürfnissen an. Die letzten Dampfer-Entwicklungen entsprechen dem Raddampfer „Goethe“ der 1995 auf einer Werft in Holland vollständig überholt wird und so zunächst als technisches Denkmal der Dampfschifffahrt auf dem Rhein erhalten bleibt.
Im Zuge der Entwicklung nach 1945 lösen die Motorschiffe die Dampfschiffe ab, immer größere Schiffe mit Platz für 3000 Personen und moderne Kabinenschiffe werden gebaut, die als Urlaubsschiffe zwischen Rotterdam und Basel die wichtigsten Rheinstädte verbinden.
Travellers have always liked to use ships as a method of travel. Particularly in times of uncomfortable roadways, where the passengers had to share very limited space with others in a coach, and where the railways had not yet connected the towns on the Rhine, a boat was a very welcome form of travel.
In 1826 The Prussian-Rhine-Steamboat-Shareholders-Company was formed. The steamboat Concordia was taken into service in 1827, journeying from Mainz to Cologne.
Together with the competitors from Dusseldorf, passenger and freight transport was separated on the Rhine. In 1843 the companies merged and founded the Cologne-Düsseldorfer. Freight transport, which contributed a large part of the turn-over, gradually lost its importance, due to better transport facilites. Day trips and outings on the other hand won in importance. Ship's construction adapted itself to the changing circumstances. The most recent development in the steam ship was in 1995, with the complete renovation of the paddle-steamer „Goethe" in a dock in Holland. It remains as a historically protected example of steam ship travel on the Rhine.
From 1945 onwards, the decline of the Rhine steamboat is to be seen, in exchange for the ever-increasing Cruise ships with place for up to 3,000 passengers, used as holiday ships to connect the most important towns on the Rhine between Rotterdam and Basel.